AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) – Das Kleingedruckte in Verträgen
Wird der Offerte schriftlich (z.B. per Mail) zugestimmt oder ein schriftlicher Auftrag unterschrieben, gilt der Vertrag als geschlossen. Mündliche oder telefonische Annahmen der Offerte gelten nicht als Vertrag.
Ist es dem Auftraggeber nicht möglich, der Schreibstube Strub (Auftragnehmer) die zu bearbeitenden Texte zur vereinbarten Zeit zukommen zu lassen (z.B. wegen technischer oder gesundheitlicher Probleme), hat der Auftragnehmer den Auftraggeber unmittelbar davon in Kenntnis zu setzen. Kann kein für beide Seiten akzeptabler Ersatztermin vereinbart werden, darf der Auftragnehmer ohne weitere Folgen einseitig vom Vertrag zurücktreten. Bis dahin bereits geschuldete Kosten (z.B. Wegkosten) sind vom Auftraggeber zu bezahlen.
Rechnungen sind innerhalb von zwei Wochen auf das angegebene Konto zu bezahlen. Andere Fristen, Stundungen oder Ratenzahlungen sind schriftlich vereinbar. Bei Nichtbezahlen der Schuld erfolgt keine Mahnung. Es wird davon ausgegangen, dass ehrliche Menschen ihre Schulden pünktlich bezahlen und nur böse Menschen, trotz Entgegenkommen, Arbeiten, die sie in Auftrag gegeben haben, nicht bezahlen können oder wollen. Es wird unmittelbar nach Ablauf der Zahlungsfrist eine Betreibung eingeleitet.
Ausserdem wird der Arbeitgeber des Auftraggebers (Schule, Betrieb, etc.) über die ausstehende Zahlung und die erbrachte Leistung informiert. Der Auftraggeber gibt mit dem Einverständnis zu den AGB hierfür die Erlaubnis.
Mit der Annahme des schriftlichen Auftrages verpflichtet sich die Schreibstube Strub, den Auftrag wie verlangt auszuführen und die vereinbarten Termine einzuhalten. Für Verzögerungen bei den Lieferterminen, die nicht in der Gewalt des Auftragnehmers liegen, schliesst der Auftragnehmer jegliche Haftung aus. Ebenso ausgeschlossen ist die Haftung des Auftragnehmers für Schäden an den Texten oder Verlust von Texten, die höherer Gewalt, Hackerangriffen, Viren, Inkompatibilitäten, dem Postweg oder ähnlichem zugeordnet werden können.
Der Auftragnehmer haftet nicht für die inhaltliche Richtigkeit der zu bearbeitenden Texte.
Die Schreibstube ist bemüht, alle Fehler und Unkorrektheiten zu korrigieren. Sollten trotz gewissenhafter Arbeit Fehler übersehen werden, gilt der Vertrag dennoch als erfüllt, ein Rücktritt oder eine Preisreduktion durch den Auftraggeber ist ausgeschlossen.
Für Inhalt und das Beachten von Plagiats-Regeln oder Copyright-Rechten sind die Auftraggebenden nach Abgabe der Schlussvariante durch den Auftragnehmer selbst verantwortlich. Über Auffälligkeiten oder Verletzungen von Fremdrechten, die während der Auftragserfüllung bemerkt werden, werden die Auftraggebenden aber vorgängig informiert.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, über alle Texte und Informationen, die er im Verlauf der Auftragserfüllung Kenntnis erlangt, absolutes Stillschweigen zu bewahren. Alle Texte und Informationen werden absolut vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Für die Rechtmässigkeit des Auftrages und die Übereinstimmung mit den geltenden Regeln und Vereinbarungen, denen der Auftraggeber unterliegt (z.B. Schulreglemente) ist der Auftraggeber alleine verantwortlich.
Ein Rücktritt vom Vertrag ist für den Auftraggeber jederzeit, aber nur schriftlich (z.B. per Mail) möglich. Die, bis zur Kenntnisnahme der schriftlichen Kündigung erfolgten Arbeiten und die bis dahin angefallenen Kosten (z.B. Wegkosten) müssen aber bezahlt werden. Der Auftragnehmer ist bereit, bei nachvollziehbaren Gründen für den Abbruch auf die Bezahlung der Kosten oder Teilen davon zu verzichten.
Liestal, Mai 2021